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Tipps - 7 Phasen - 13 Prinzipien

N i a – Tipps


Beginne mit kleinen Bewegungen

Lass Deinen Muskeln die Zeit, die sie benötigen um Kraft aufzubauen, vertraue darauf,
dass Deine Gelenke nach und nach ganz von selbst beweglicher werden.


Hebe Deine Füsse bei allen Steps vom Boden ab
Du schonst Deine Kniegelenke, wenn Du Deine Füsse nicht über den Boden ziehst,
sondern den Fuss bewußt in die Richtung drehst, in die Du Dich bewegst.


In die Hocke - aber richtig
Wenn Du Dich sinken lässt, bzw. in die Hocke gehst, lass Deinen Po die Bewegung führen,
ganz so als ob Du Dich hinsetzen wolltest. Lass Deinen Rücken dabei weitgehend gestreckt.


Trage bewegungsfreundliche Kleidung
in der Du Dich wohl fühlst. Nimm das was zu Dir passt und was Dich inspiriert.


Ziehe Deine Schuhe aus
sofern Du nicht aus medizinischen Gründen Schuhe tragen musst, ermögliche Deinen Fußsohlen
den direkten Kontakt zum Boden. Dein Gehirn erhält so klare Informationen, die Deine Bewegungen
sicher und effizient werden lassen.


Lass Dir und Deinem Körper Zeit
um sich an die neuen Bewegungen zu gewöhnen. Lass Dich von Deiner Begeisterung und Neugier leiten,
höre auf, Dich zu bewerten und zu beurteilen. Sei sanft und geduldig mit Dir selbst.
Das ist der direkteste Weg um Nia in Dein Leben zu integrieren.


Vermeide eine Überbelastung

Höre aufmerksam auf die Signale Deines Körpers und bewege Dich auf entspannte Art,
ohne dass Du außer Atem gerätst oder ermüdest. Sollte sich eine Bewegung für Dich unkomfortabel anfühlen,
verändere die Bewegung, so daß Du wieder in Deine Wohlfühlzone zurückkehren kannst.
Auf diese Weise programmierst Du Deine Muskeln mit positiven und gesunden Informationen.


Finde Deinen eigenen Rhythmus
Bleibe so lange wie möglich in Bewegung, wenn nötig reduziere dafür Dein Tempo.
Langsam und ausdauernd ist besser als zu schnell und zu intensiv. Nutze Deine Ausdruckskraft.
Gestalte alle Bewegungen ausdrucksvoll. Es ist Dein Training. Dein Rhythmus und Deine Körpersprache.
Nutze Deine Emotionen und Bilder, um noch mehr in den Körper zu kommen.
Sei genießerisch, sinnlich, spielerisch und vor allem: DU SELBST !


Benutze die Bauchatmung
Atme tief durch die Nase ein, als wenn Du an einer Blume riechst.
Spüre wie sich Dein Bauch nach vorn wölbt, und sich dann Deine Rippen und Brust mit Luft füllen.
Atme mit dem ganzen Oberkörper. Probiere beim Ausatmen Deine Zungenspitze an den Gaumen
direkt hinter den oberen Schneidezähnen zu legen. Dies unterstützt auf natürliche Weise die Bauchatmung.


Benutze Deinen ganzen Körper
Stelle eine sensorische Verbindung zu allen Teilen Deines Körpers her.
Betrachte Deinen Körper als wäre er Dein Tanzpartner.


Betrachte auch andere Lebensbereiche
und beziehe diese in Dein Training mit ein. Das beinhaltet Dinge zu tun die Dir Freude bereiten,
eine gesunde Ernährungsweise, genuegend Wasser und ausreichend Schlaf.





Die 7 Phasen des Nia-Trainings


Die 7 Phasen in Nia bilden gemeinsam den in sich geschlossenen Ablauf einer Nia Stunde.
Jede dieser Phasen hat eine spezifische Aufgabe und bereitet die Grundlage für alles Folgende.


Phase 1: Fokus und Absicht - "Worauf richtets Du Deine Aufmerksamkeit?"

Wähle einen Fokus und eine Absicht. Die Absicht dient dazu Dein Ziel, dass Du erreichen möchtest zu definieren. Der Fokus beschreibt worauf Du Deine Aufmerksamkeit schwerpunktmäßig richtest, um dieses Ziel zu erreichen. Beispiel: "Heute richte ich meinen Fokus auf die Füße, um die Wahrnehmung für Stabilität in meinem Körper zu verbessern." In einer Nia-Stunde wird der Nia Teacher diesen Fokus zu Beginn einer Stunde setzen. Du hast die Freiheit, diesen Fokus fuer Deine eigenen Bedürfnisse anzupassen.


Phase 2: Trete Ein - "Kreiere Deinen Raum für das Nia Training"

Bereite Dich physisch, geistig, emotional und seelisch auf die Stunde vor, in dem Du bewußt eintrittst, Dich zentrierst und für die folgenden Bewegungen bereit machst. Lasse alles, was Dich ablenkt los und aktivieren Sie die sensorische Wahrnehmung für Deinen Körper, die den Ausgangspunkt für alle Bewegungen bildet.



Phase 3: Aufwärmen
- "Stimme Dein Herz, Deine Lunge und die 13 Hauptgelenke ein"

Mache Dich mit Deiner Körperwahrnehmung vertraut. Aktiviere bewußt den Energiefluß durch alle 13 Gelenke, steigere die Körperwärme und intensiviere Deine Atmung. Die Rückmeldungen, die Du von Deinem Körper erhaest nutzt Du, um Deine eigene Geschwindigkeit, Intensität und Größe der Bewegungen zu wählen.


Phase 4: Steigerung - "Energetisiere Deine Bewegungen bis zu Deinem persönlichem Maximum"

Bewege Dich durch den Raum mit gesteigerter Intensität, um Herz und Lunge zu trainieren.
In dem Du die Energien und Geschwindigkeiten variierst, wird Dein Nervensystem zur Aktivität angeregt.

Phase 5: Cool Down
- "Beruhigen, Harmonisieren, Wieder-Zentrieren"

Verlangsame Dein Tempo, um Dich erneut zu Zentrieren und Körper, Geist, Emotionen und Seele zu harmonisieren.
Bereite Dich für die Bewegungen auf dem Boden vor. Lausche aufmerksam auf Deinen Körper, der Dir mitteilt, welche Muskeln und Gelenke mehr Aufmerksamkeit benötigen, um eine ganzheitliche Balance herzustellen.

Phase 6: FloorPlay
- "Fitness auf dem Boden"

Nutze Spiel, Schwerkraft, den Boden, Raum, Zeit und Deine Stimme um Deinen Körper zu stimulieren und Kraft und Flexibilität zu steigern. Die Wärme und Geschmeidigkeit Deines Körpers, die Dir jetzt zur Verfügung steht, unterstützt Dich dabei Dich zu strecken und zu dehnen und die Gelenke weiter zu öffnen. Knieschützer oder Matten können helfen, um sich noch freier und entspannter zu bewegen.

Phase 7: Heraustreten - "Der Übergang zurück in den naechsten Moment, in das Kommende"

Trete aus der Stunde heraus und in den Tag, den Abend, hinein. Nimm durch Körperwahrnehmung bewußt wahr, was sich verändert hat und wie Du Selbst-Heilung in Deinem Körper stimuliert hast. Beenden diesen Teil Deines Tages, Abends absichtsvoll und beginne bewußt, entspannt und gekräftigt den nächsten.




Die 13 Prinzipien von Nia


Prinzip 1:
Die Freude an der Bewegung
Freude ist die grundlegende Empfindung, die wir in allen Bewegungen in Nia suchen. Sollte Du diese Freude in einem Moment verlieren, verändere die Bewegung bis Du wieder die positive Rückmeldungen Deines Körpers spüren kannst.


Prinzip 2:
Natürliche Zeit und die Bewegungsformen
Alle Bewegungen in Nia werden in Ihrem persönlichen, natürlichen Zeitempfinden durchgeführt.
Diese Bewegungen basieren auf den Energien und Bewegungsstrukturen aus neun grundlegenden Bewegungsformen.



Prinzip 3:
Musik und das "8-BC"-System
Musik ist ein wichtiger Bestandteil in Nia. Wir benutzen ein Takt-Zählsystem, das in 8er Zähleinheiten organisiert ist,
um Bewegungen und Musik zu koordinieren und zu strukturieren. Die Musik in Nia beinhaltet verschiedenste musikalische Farben
und Landschaften, mit denen die Bewegungen verbunden werden.



Prinzip 4:
Freedance (freier, unchoreographierter Tanz)
Alles ist erlaubt, bewegungsmäßig. Freedance ist der Bestandteil in Nia, der das Loslassen von Strukturen und Form ermöglicht.
Freedance ist ein 8-stufiger Bewegungsprozess, der die eigene Kreativität fördert.



Prinzip 5:
Bewußtheit
Durchs Leben tanzen! Durch Nia wird das Bewusstsein erhoeht, dass jeder Moment, jede Lebenssituation,
ein Teil Deines eigenen Tanzes durchs Leben ist und dass jede Bewegung dazu benutzt werden kann, um Selbstheilung zu unterstützen.


Prinzip 6:
Die Basis – Die Füße und Beine
Deine Füße sind die Hände, die die Erde berühren. Durch Deine Beine wird die Energie der Erde auf Ihren ganzen Körper übertragen.
Die Basis ist das Fundament jeder Bewegung.



Prinzip 7:
Die drei Bewegungsebenen und die drei Unterrichtslevel
Jede Bewegung in Nia kann in 3 Bewegungsebenen (tief, mittel, hoch) und 3 Intensitätslevel ausgeführt werden.
Die Mischung dieser Ebenen und Level ermöglicht ein breites Spektrum an Bewegungsvariationen.



Prinzip 8:
Der Körperkern: Becken, Brustkorb und Kopf
Diese drei Körperschwerpunkte enthalten das emotionale Zentrum und die Energiezentren (Chakren).
Die Verbindung zum eigenen Körperkern erhöht die Bewußtheit für den eigenen Energiefluss und schafft Möglichkeiten
diesen Fluß zu harmonisieren und zu steigern.



Prinzip 9:
Die Oberen Extremitäten: Arme, Hände und Finger
Die oberen Extremitäten haben die Fähigkeit zu Heilen, Berühren, Energie zu leiten und Verbindungen herzustellen.
Sie sind die äußere Verlängerung Deiner Gefühle und Gedanken und haben die Möglichkeit ausdrucksvoll zu agieren.


Prinzip 10:
Röntgenbild-Anatomie
Wir üben in Nia die Fähigkeit die eigene Anatomie der Knochen, Sehnen, Bänder und Muskeln zu erspüren, visuell und sensorisch wahrzunehmen. Die daraus gewonnen Informationen nutzen wir um Selbst-Heilung zu unterstützen und um unphysiologische Bewegungsmuster aufzulösen.


Prinzip 11:
Strategie und Fitness-Erfolg
Wie im Berufsleben ist auch Erfolg in der persönlichen Fitness abhängig von einer weitsichtigen und überlegten Strategie, die das Setzen von persönlichen Zielen und Plänen beinhaltet. Eine stete Bereitschaft zur Veränderung, den Mut eingefahrene Wege zu verlassen ist entscheidend für den eigenen gesundheitlichen Erfolg.


Prinzip 12:
Kontinuierliche Weiterbildung
Den eigenen Körper zu Heilen ist ein lebenslanger Prozess. Jede Nia-Stunde beinhaltet die Möglichkeit neuer Lernerfahrungen
für Körper, Geist und Seele.


Prinzip 13:
Tanze, was Du spürst
!
Die zentrale Einladung die Nia an Dich ausspricht ist: das Leben!


 



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